SEO und WordPress
Einfache Maßnahmen für große Effekte

Ihr betreibt eine WordPress-Website und möchtet in den Suchergebnissen besser gefunden werden? Keine Sorge, ihr müsst kein IT-Profi sein, um eure Seite für Suchmaschinen zu optimieren. Mit ein paar einfachen Maßnahmen könnt ihr große Effekte erzielen – und das ganz ohne tiefes technisches Wissen. In diesem Artikel zeigen wir euch, wie Ihr mit einfachen Tricks Eure WordPress-Seite fit für Google & Co. macht.
Bilder optimiert hochladen: Schnellere Ladezeiten, bessere Rankings
Bilder verleihen eurer Website das gewisse Etwas, können aber auch die Ladezeit verlangsamen. Google bevorzugt schnelle Seiten, daher ist es wichtig, Bilder in der passenden Größe hochzuladen. Nutzt Tools wie TinyPNG oder Konverter, die eure Bilder in das WebP Format umformatieren, um die Dateigröße zu verkleinern, ohne an Qualität zu verlieren.
Auch der Dateiname ist entscheidend. Statt “IMG_1234.jpg” sollte Euer Bild z.B. “responsive-webdesign.jpg” heißen. Das hilft Suchmaschinen, den Inhalt besser zu verstehen.
Bilder mit Alt-Text beschriften: Für bessere Sichtbarkeit und Barrierefreiheit
Der Alt-Text beschreibt den Bildinhalt für Suchmaschinen und Menschen mit Sehbehinderungen. In WordPress könnt ihr diesen einfach beim Hochladen des Bildes eintragen. Ein präziser Alt-Text wie “Modernes Webdesign für Online-Shops”verbessert eure Auffindbarkeit und macht eure Seite barrierefreier.
Überschriften-Hierarchien beachten: Struktur bringt Vorteile
Eine klare Struktur hilft nicht nur euren Besuchern, sondern auch Suchmaschinen dabei, den Inhalt eurer Website besser zu verstehen. Gut strukturierte Texte sind leichter zu lesen und bieten einen echten Mehrwert – sowohl für Menschen als auch für Google. Überschriften sind dabei mehr als nur eine Frage des Designs: Sie zeigen die Hierarchie und den logischen Aufbau Eurer Inhalte.
In WordPress könnt Ihr verschiedene Überschriften-Tags (H1 bis H6) verwenden, die ihr im Editor ganz einfach auswählt. Doch welche Überschrift passt wo?
• H1: Der Haupttitel der Seite. Jede Seite oder jeder Blogartikel sollte nur eine einzige H1-Überschrift haben. Diese steht ganz oben und gibt klar an, worum es auf der Seite geht. Suchmaschinen erkennen daran das Hauptthema Eures Inhalts. Beispiel: „SEO in WordPress: Einfache Maßnahmen für große Effekte“.
• H2: Diese Überschriften verwendet Ihr für die Hauptabschnitte Eures Textes. Sie strukturieren den Inhalt in sinnvolle Kapitel und helfen den Lesern, sich schnell zurechtzufinden. In diesem Artikel sind zum Beispiel „Bilder optimiert hochladen“ oder „Meta-Texte mit SEO-Plugins einfügen“ H2-Überschriften.
• H3: Nutzt H3-Überschriften für Unterkategorien innerhalb der H2-Abschnitte. Sie dienen dazu, zusätzliche Details oder Unterpunkte zu strukturieren. Beispielsweise könnten unter „Bilder optimiert hochladen“ die Unterpunkte „Dateigröße reduzieren“ oder „Dateinamen optimieren“ als H3 gekennzeichnet werden.
• H4 bis H6: Diese Hierarchiestufen werden seltener verwendet und eignen sich für sehr detaillierte Auflistungen oder tiefere Unterpunkte, etwa bei komplexeren Themen.
Meta-Texte mit SEO-Plugins einfügen: Der erste Eindruck in den Suchergebnissen
Der Meta-Titel und die Meta-Beschreibung sind die Texte, die in den Suchergebnissen von Google & Co. angezeigt werden. Sie sind sozusagen die Visitenkarte Eurer Website – der erste Eindruck, den potenzielle Besucher von eurer Seite bekommen. Ein ansprechender Meta-Titel und eine prägnante Meta-Beschreibung können den Unterschied machen, ob jemand auf euren Link klickt oder weiter scrollt.
In WordPress könnt ihr diese wichtigen Texte ganz einfach mit SEO-Plugins wie Yoast SEO oder Rank Math bearbeiten. Diese Plugins bieten benutzerfreundliche Felder, in die Ihr eure individuellen Meta-Texte eintragen könnt, ohne euch mit kompliziertem Code herumschlagen zu müssen.
Und das war noch nicht alles. Wenn ihr mehr erfahren wollt, bleibt einfach dran. Im nächsten Artikel erzählen wir euch mehr über das Thema SEO und WordPress.
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